Wahl von Papst Leo XIV.
„Der Friede sei mit euch allen“, das waren die ersten Worte von Papst Leo XIV. nach seiner Wahl am 8. Mai 2025. Die Kirche hat ein neues Kapitel ihrer langen Geschichte begonnen. Aus diesem Grund pausiert in diesem Monat die Reihe zum Glaubensbekenntnis und schaut auf die Wahl des neuen Papstes.
Der Wunsch des Friedens in einer zerrissenen Welt ist wohl mehr als eine Höflichkeitsformel, es ist die Erinnerung an uns alle, dass wir Frieden suchen müssen. Das beginnt im Kleinen bei mir, in meiner Familie, in meinem Freundeskreis, in unserem Zusammensein als Schützen und breitet sich auf die ganze Welt aus. Gut, dass der Papst das an den Anfang stellt.
Aber er ist kein Politiker, sondern Papst und damit Bischof von Rom. Er spricht genauso von einer Missionierung, einer neuen Verbreitung des Evangeliums. Dabei schaut er in unsere Gesellschaft hinein und analysiert in seiner ersten ersten Predigt: „Auch heute wird der christliche Glaube in nicht wenigen Fällen als etwas Absurdes angesehen, als etwas für schwache und wenig intelligente Menschen; vielfach werden andere Sicherheiten wie Technologie, Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen bevorzugt.“
Wie ist es bei mir – wie stehe ich zum Glauben? Papst Leo verweist unermüdlich auf den hin, der im Zentrum unseres Glaubens steht: Jesus Christus. Von ihm geht der Friede aus. Er, der Auferstandene, grüßt seine Jünger mit den Worten: Der Friede sei mit euch.
Papst Leo hat bei seinem ersten Mittagsgebet sich an die jungen Menschen gewannt, diese Worte sollen den Impuls heute beschließen: „Habt keine Angst! Nehmt die Einladung der Kirche und Christi, des Herrn, an!“
Euer Diözesanjungschützenpräses Tobias Kiene |