8 Gruppen mit insgesamt 10 Kisten und über 20 Fahrerteams nahmen an der diesjährigen Trophy teil. Darunter auch eine Kiste, die 2002 bereits in Haaren gestartet ist, natürlich auch mit einem Team von damals.

Nach der fachmännischen Prüf-Abnahme und dem Segen durch Pastor Schliebs, der die Anfrage unseres Präses erst für einen Scherz hielt, ging es auch schon los.

Schnell zeigte sich, dass die Räder bei einigen Kisten zur Schwachstelle wurden und so kristallisierten sich die Jungschützen aus Scharmede schnell als neue Reifenprofis und Zwischenhändler heraus. 
Frei nach dem Motto, was nicht passt wird passend gemacht, wurde geschraubt, gefräst, oder auch mal eine Karosserie mit Hilfe von Spannguten zwischen zwei Bäumen wieder etwas in Form gezogen.

Dank eines Livestreams konnten die Zuschauer den ganzen Tag über das Rennen mitverfolgen und sehen, wenn auch mal jemand die falsche Abzweigung nahm, weil plötzlich eine Absperrung fehlte.

Am Ende des Tages hieß es dann Danke zu sagen und die Gewinner zu küren, während im Hintergrund schon direkt die Strecke wieder abgebaut wurde.

Ein besonderer Moment war dabei sicherlich der Dank an den Jungschützenmeister von 2002 durch den Jungschützenmeister 2025 aus Haaren.

Beim Rennen sicherte sich das Team Schwaney 5 den 1. Platz, gefolgt von Bühne 1 auf dem 2. Platz und Scharmede 1 auf dem 3. Platz.

Ein großer Dank für die gelungene Vorbereitung und Durchführung geht an die Jungschützen aus Haaren und alle weiteren Helferinnen und Helfer, die dafür gesorgt haben, dass eine Tradition unseres Diözesanverbandes wieder ins Leben gerufen wurde.

Und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald die nächste Trophy…